Wiedergeburt/Karma

Wiedergeburt ist ein Konzept in der klassischen indischen und der Jain-Tradition (einer Religionsgemeinschaft). Danach durchlaufen wir auf unserem spirituellen Weg zu ewigem Wissen verschiedene Inkarnationen. In unseren Wiedergeburten können wir die Folgen unserer Handlungen und Absichten entweder genießen oder erleiden. Samsara wird dieses Gesetz des Karma genannt.

Aus unserer Sicht ist Karma kein Gesetz der Vergeltung, sondern ein Gesetz der Konsequenzen. Unvollendetes kann durch Lernen vervollständigt werden. Bis der transzentale Zustand der Einheit (der das Transzendente mit dem Essentiellen verbindet) erfahren wird, bleiben zwischen uns Menschen diese Themen in Bewegung. Unsere Theorie des transversen Bewußtseins zeigt, dass in der Konsequenz schlechte Absichten und verletzende Taten transverse Wellen erzeugen, die hin- und hergehen. Verweigern wir uns den Lernaufgaben, dann spricht man von einem Karmaknoten.

Lebensbotschaften machen uns diese Folgen des Karma bewußt. Wir empfinden Glücksgefühle und Wohlbefinden auf der ”positiven” Seite oder z.B. körperliche Beschwerden und Partnerschaftsprobleme auf der ”negativen” Seite. Negative Handlungen erzeugen unvollständige Kreisläufe, die jetzt oder in Zukunft vollendet werden müssen. (siehe auch Resonante Synvolution).

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